Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

Urzeit

Haare und Frisur in der Urzeit.


 Steinzeit:

Der Urmensch war mit einem starken Haarwuchs am ganzen Körper bedeckt.


Wieso dieser im Laufe der Zeit verschwunden ist lässt sich nur vermuten:

Dies hat wohl etwas mit der Schweißabsonderung zu tun, denn über eine glatte Haut kann der Schweiß besser verdunsten und somit den Körper besser kühlen.

Unter der Hautoberfläche, an jedem Haarfollikel sitzen kleine Muskeln, welche – wenn sich diese zusammenziehen - zur sogenannten Gänsehaut führen. Hierbei handelt es sich um einen Reflex, es geschieht beispielsweise wenn man sich erschrickt oder ekelt. Es ist der Rückstand einer Imponiergeste wie bei Tieren. Ein Gegner soll durch dieses aufplustern verschreckt werden, da der Bedrohte nun größer und kräftiger wird.

Zudem kommt es auch bei Kälte zu einer Gänsehaut. Dabei sollen die Luftpölsterchen in den aufgestellten Haaren hängenbleiben und den Körper wärmen. Außerdem sind Haare auch für zarte Tastempfindungen zuständig. Wimpern, Nasen- und Ohrenhaare schützen zudem die Organe vor Fremdkörpern.

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