Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 23.03.2024

Die Römer

 Die Römer, 500 v. Chr. – 500 n. Chr.:


 
In Rom gab es zwei Grundtypen an Frisuren:

die kurze Lockenfrisur
die Flechtfrisur


Es war bei den Frauen normal, die Frisur zu tragen, welche auch gerade die Kaiserin trug. Zeitweise wurde auch nur ein „Dutt“ getragen, da aufgemachte oder parfümierte Haare für Prostitution standen. Jedoch gewannen diese Frisuren bei jungen Männern wieder an Beliebtheit und wurden somit auch wieder getragen.


Die beliebtesten Haarfarben waren schwarz und blond. Ein Mittel aus verwesenden Blutekeln diente zur Färbung für pechschwarzes Haar, für blondes Haar hingegen verwendete man hingegen ein schäumendes Waschmittel aus Ziegenfett und Birkenasche

Die Pflege der Haare war Sklavenarbeit und es war sehr beliebt, sich eine blonde Sklavin zu halten, da man ihr die Haare abschneiden konnte um daraus Perücken herzustellen.

Reiche Römerinnern ließen sich sogar mit Hilfe von Goldstaub ihre Haare zumindest optisch aufhellen.

● Neben den Perücken wurde nun auch oft Haarschmuck verwendet: Er bestand aus Gold, Silber, Bronze, Holz oder auch teurem Elfenbein. Aus Bändern entstand die Idee eines Diadems.




Zudem war es sehr beliebt ,sich die Haare zu parfümieren, auch wenn dies sehr teuer war, denn die Duftstoffe kamen aus dem Osten.

Auch Bein- und Achselhaare wurden damals schon entfernt, man benutze eine Öl-Paste oder eine Pinzette dazu.
 

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Schon in weit zurückliegenden Zeiten legten die wohlhabenden Menschen sehr viel Wert auf eine adrette Haarpracht. 
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