Die Perücken schlichen sich von den Köpfen der Frauen und ab 1804 wurde wieder viel Haarschmuck benutzt. Besonders modisch waren Scheitel in T-, V-, Y-, oder U-Form.
Frauen mussten zu der Zeit eine Kopfbedeckung tragen, was aber auf Grund der hochgesteckten Haare nicht sehr bequem war. Römische und griechische Frisuren waren wieder sehr beliebt. Die Haare wurden am Hinterkopf zu einem aufgesteckten Knoten frisiert und Papilotten zierten die Seitenpartien.
Circa 1830 wurde es modern, dass die Papilotten die Ohren fast gänzlich verdeckten. Zudem waren Kopfbedeckungen sehr gern gesehen, Schutenhütte wurden am meisten getragen.
Ab 1835 wurde dann das Haar zu einem Chignon (Knoten im Nacken) mit Korkenzieherlocken an den Seiten frisiert.
Die älteren Männer trugen nach 1820 am liebsten einen Vollbart und den Zylinder, aus der Zeit stammt auch der Begriff Dandy.
Die jüngeren Männer trugen ihr Haar kurz und in die Stirn gekämmt mit langen Koteletten.