Unsere Welt verändert sich gerade (auch durch Corona) schnell und deutlich.
Hierdurch ändern sich auch die Prioritäten und Wünsche unserer Kunden.
Geiz ist geil tritt zurück und wird durch ein neues Denken abgelöst. Nachhaltigkeit ist auf dem Vormarsch.
Auch im Friseurmarkt eröffnet das Verlangen nach Qualität, Gesundheit und Wohlfühlen neue Chancen. Es wird immer Menschen geben, die mit jedem Euro rechnen müssen aber die Bereitschaft zum Umdenken ist vorhanden.
Schönheit und Gesundheit waren während des Lockdowns im Blickpunkt, auch in Verbindung mit dem Friseurberuf, den wir genau in diesen Punkten stärken sollten. Als Mehrwert für unsere Kunden.
Medizin und Gesundheit –
wie kann man das im Salon leben und den Kunden vermitteln?
Früher war der Friseur auch im medizinischen Bereich tätig, das wird aus heutiger Sicht belächelt, war für die damalige Zeit aber ein gehörigerer Mehrwert.
Das Friseurhandwerk gehört heute noch in die gleiche Berufsgenossenschaft wie Ärzte und Krankenpfleger.
„Friseure sind der Doktor für Haare“ so heißt es manchmal - selten wird das aber auch gelebt.
Vorbildlich: Salons die sich in der aktuellen Corona-Pandemie dazu entschlossen haben, auch Teststation für Ihre Kunden zu werden.
Das vermittelt überdurchschnittliche Fachkompetenz, hin zum medizinischen Bereich!
Was erwartet man von einem Doc?
Sauberes Erscheinungsbild, Fachkompetenz die auch rüberkommt, ruhige klare und besonnene Ausdrucksweise, Fachwissen. Rat, Beratung, 60% der Männer haben Probleme mit der Kopfhaut! Kompetente Beratung zur Haarpflege, Haarausfall bei Frauen.
Da passt auch der Hinweis, das die Mehrheit der Kunden sich vom Friseur NICHT gut beraten fühlt.
Wie kann man das leben?
Beispielsweise mit einer ausführlichen Haar und Kopfhaut Diagnose am Anfang der Behandlung.
Tools nutzen, zum Beispiel Haarstärke Messgerät oder Tools zur Farbtyp Optimierung.
Hans Christoph, (Titania) fragt, genau wie neuerdings Stimmen in der Dermatologie, warum Friseure ihr Fachwissen nicht auch zur Früherkennung - von beispielsweise Hautkrebs - einsetzen. Christoph fordert einen Imagewandel, der Friseur im Gesundheitswesen, dort wo er in früheren Zeiten einmal war., (Titania) fragt, genau wie neuerdings Stimmen in der Dermatologie, warum Friseure ihr Fachwissen nicht auch zur Früherkennung - von beispielsweise Hautkrebs - einsetzen. Christoph fordert einen Imagewandel, der Friseur im Gesundheitswesen, dort wo er in früheren Zeiten einmal war.
Den Friseurberuf und sein Image aufwerten, nicht nur zum Schönheits-Dienstleister, sondern auch darüber hinaus zu einem zentralen Beruf im Gesundheitsbereich, das ist die Idee von Hans Christoph der im Sommer 2018 das neue „rundum Konzept für Friseure“ propagierte.