Im weltgrößten Friseurmuseum auf dem Campus der Deutschen Friseurakademie ist es dokumentiert: Hygiene spielte schon bei den Badern und Barbieren früherer Zeiten im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten eine Rolle, und wurde 1904 in einer verbindlichen Verordnung festgeschrieben. Mit entsprechenden Anpassungen legt sie noch heute die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Hygiene fest. Was sich nach lästigen Vorschriften anhört, ist heute nur in Ausnahmen eine Frage von Leben oder Tod, aber eine Grundvoraussetzung für Gesundheit am Arbeitsplatz. An der dfa ist es selbstverständlicher Teil des Lehrinhalts.
Hygienekonzepte begleiten den Menschen seit jeher und jede Epoche, jede Zivilisation hatte ihre eigenen Hygienevorstellungen, abhängig von Kultur, religiösen Geboten und Konventionen. Immer wieder galt es Aberglaube, Irrtümer und Widerstände zu überwinden, ehe Wissenschaftler Zusammenhänge erkannten, und zunächst mit gründlichem Waschen, später mit Alkohol die Übertragung von Krankheiten eindämmten.
Wenn Dozentinnen und Dozenten ganz selbstverständlich die Hygienevorschriften umsetzen, führt es dazu, dass hygienisches Arbeiten, auch bei den Teilnehmer:innen der Meisterkurse, schnell zur Routine wird. Ergänzt mit dem theoretischen warum? und wie? geben die Kurse der dfa, neben dem fachlichen Update, auch den Input, sich und seine Arbeitsweise unter diesem Aspekt zu hinterfragen und Anregungen umzusetzen. Hygiene im Friseurhandwerk wird dann von einer gesetzlichen Pflichterfüllung zu einem Zeichen von Professionalität und Respekt gegenüber den Kundinnen und Kunden. Eine Kompetenz, die fachliche Qualifikation überzeugend ergänzt.
Die Deutsche Friseurakademie und die german beauty academy engagieren sich seit 15 Jahren für Weiterbildung und mehr Chancen im Friseurberuf und im Kosmetikbereich – markenunabhängig und ISO zertifiziert. Bei uns werden Profis zu Meistern und Talente zu Profis.