Zentralverband trennt sich von Hauptgeschäftsführer
Der Vorstand des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) hat mit Beschluss der Vorstandssitzung am 12. und 13. März 2023 Hauptgeschäftsführer Jörg Müller von seinen Aufgaben entbunden.
Jörg Müller, der die Geschäfte des Verbandes seit Mitte 2014 führte und zudem in den 90er Jahren bereits als ZV Pressesprecher tätig war, hat sich für die Weiterentwicklung des Friseurhandwerks eingesetzt und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Die Themen Digitalisierung sowie Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel hat er besonders vorangetrieben und konnte spezifische Brancheninteressen des Friseurhandwerks immer wieder in die politischen Diskussionen einbringen und durchsetzen.
Zuletzt hat Müller das Friseurhandwerk durch die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen geführt.
Für das operative Geschäft in der ZV Geschäftsstelle in Köln sind weiterhin die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zuständig. „Wir danken Herrn Müller für seinen Einsatz und sein Engagement.
Wir wünschen ihm für seinen zukünftigen beruflichen Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“, so ZV Präsidentin Manuela Härtelt-Dören.
Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) vertritt als Bundesinnungsverband die Gesamtinteressen des deutschen Friseurhandwerks. In ihm sind 11 Landesinnungsverbände zusammengeschlossen, deren Mitgliederbasis rund 220 Friseur-Innungen bilden. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es 81.000 Friseursalons mit über 240.000 Beschäftigten und rund 18.000 Auszubildenden. Der Jahresumsatz liegt über 6 Milliarden Euro. Präsidentin des Zentralverbandes ist Manuela Härtelt-Dören. Sitz der ZV-Geschäftsstelle ist Köln