Ein großes Lob für meine Arbeit im Friseurhandwerk kam per E-Mail. Darüber freut man sich, der Nachsatz machte aber neugierig:
Seit Jahrzehnten sind wir mit unserem Familienunternehmen im Bereich Pharmazie, Pflanzentherapie, alternative Heilmethoden, Nahrungsergänzung, aktiv. Mehrere Generationen unserer Vorfahren kamen aus dem Friseurhandwerk, so auch ich persönlich. Angeregt, auch durch Ihre Beiträge, Herr Krombholz, haben wir uns angespornt gefühlt ein Rundumkonzept für progressive Friseure zu entwickel
So fragten wir nach, Rene Krombholz (RK) führte ein Gespräch mit
Hans Christoph (HC) Friseurmeister und gepr. Pharmareferent (Akademie)
RK: „Herr Christoph, Rundumkonzept für progressive Friseure, wie können wir uns das vorstellen?“
HC:
Wir, die Medicus Haar Académie, hat es sich zur Aufgabe gestellt dem Beruf des Coiffeurs (Friseurs) wieder zu der Bedeutung zu verhelfen die dieser geschichtsträchtige Beruf Jahrhunderte innehatte. Unser " Rundumkonzept " hebt den Friseurberuf auf das Niveau das dieser Beruf bereits im Mittelalter hatte. Ein zentraler Beruf im Gesundheitsbereich, wie Heilpraktiker, Naturheilkundler, Physiotherapeuten, Masseure u.a.
HC:
Hierzu ist zunächst einige Vorarbeit Grundvoraussetzung. Dem einzelnen Friseurmeister/der einzelnen Friseurmeisterin muss die gesellschaftliche Stellung, und handwerkliche Bedeutung, des Friseurberufes wieder bewusstgemacht werden und mit PR –Maßnahmen, in der Breite, unterstützt werden.
Wer hat mehr Kontakt zu Kunden als der Friseur?? Hier gilt es Friseure für Hautprobleme (Hautkrebs oder Neurodermitis), zu sensibilisieren! Hier wird der Friseur wirklich zum Berater und Betreuer. Spezielle Fortbildungen ( haar-medicus-haut ) in Zusammenarbeit mit Heilpraktikern und Ärzten ist unabdingbar.
RK: „Mehr Beratung, mehr Arbeit….... was hat der Friseur als Unternehmer davon?“
HC:
Zunächst geht es darum sich von der breiten Masse der Mitbewerber abzuheben, durch intensive Betreuung, die weit über Haar und Frisur hinausgeht. Das Friseurhandwerk selbst hat bedauerlicherweise seit Jahrzehnten lukrative Einnahmequellen brachliegen lassen. Warum also nicht umdenken?
Warum sollen wir nicht Mitarbeiter mit Schwerpunkten wie Pediküre, Maniküre, Kosmetik, Haararbeiten spezialisieren und unsere Angebote an Kunden erweitern. Da denke ich an Magnetfeldsysteme, oder weitere Wellness- und gesundheitsorientierte Leistungen, die sich stetig steigender Nachfrage erfreuen.
RK: „Macht das nicht auch neue Wege beim Einkauf und Verkauf möglich?
HC:
Ja natürlich, auch das haben wir im Blick. Wir wollen Einkaufsringe bilden um kleinen Friseurbetrieben günstige Einkaufsmöglichkeiten zu ermöglichen. Ein zentraler Einkauf senkt die Kosten des einzelnen kleinen Friseurbetriebes, und erspart Zeitaufwand, aber auch Kapitaleinsatz
Wir denken an eigene Produktmarken um die Friseurkunden stärker an die einzelnen Betriebe zu binden. Mit neuen Produktlinien wie z.B. Tees, Kräuterkissen, ökologisch und biologisch durchdachten Produkten, sollen für den Friseurbereich erheblich mehr Kundinnen und Kunden gewonnen werden.“
RK: „Ein großes Vorhaben, werden unsere Mitarbeiter dazu in der Lage sein?“
HC: „
Dieses Konzept ist auch nicht für Billigsalons gedacht. Es gibt aber sehr wohl zahlreiche kleinere Friseurunternehmen die Ihren Kunden und Kundinnen große Aufmerksamkeit schenken, für ihre Kunden da sind, und qualitativ gute Arbeit leisten. Da wo der Wille zu erfolgversprechenden Änderungen vorhanden ist wird sich auch der Erfolg einstellen.
Diesen Willen gilt es durch Seminare zu stärken und das Potential, welches in der Beratung liegt, zu nutzen. Hierzu gehört jedem Kunden / jeder Kundin / aufmerksam und aktiv zu Zuhören dies ist eben deutlich mehr als nur Hören….
Weitere Informationen finden Sie unter …….Seminarangebote
TitaniaChristoph
Inhaber Hans Gerhard Christoph
geprüfter Pharmareferent (Akademie)
Adresse
- Straße: Kreuthfeldstraße 18
- PLZ: 91608
- Stadt: Geslau
Kontakt
- medicus-haar-academie@t-online.de
- Telefon 09867-978181 und. 09867-978192