Mit völligem Unverständnis reagiert der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) auf Angebote für friseurhandwerkliche Heimbehandlungen in Zeiten der Kontaktsperre aufgrund des sich in Deutschland rasch ausbreitenden Coronavirus.
ZV-Hauptgeschäftsführer Jörg Müller stellt dazu unmissverständlich klar:
„Das Ausüben mobiler Friseurtätigkeit, des Reisegewerbes oder von Home-Service widerspricht den Zielen und Regelungen der Leitlinien des Kontaktverbots der Bundesregierung und allen Schließungsverfügungen der Bundesländer. Es drohen empfindliche Bußgeldsanktionen. Darüber hinaus bestehen zivilrechtliche Haftungsrisiken. Zugleich appelliert der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks auch an die Solidarität unter den Friseuren.“
Quelle: Friseure NRW