In der aktuell laufenden Bundestagsdebatte und der Befragung der Bundeskanzlerin kommt die Situation des Friseurhandwerks im zweiten Lockdown und die Inhalte des Positionspapiers des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) zur Sprache.
Aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP wurde die Forderung nach einer Anpassung der Überbrückungshilfe III thematisiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte dazu eine aktuelle Überprüfung zu.
Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) vertritt als Bundesinnungsverband die Gesamtinteressen des deutschen Friseurhandwerks. In ihm sind 13 Landesinnungsverbände zusammengeschlossen, deren Mitgliederbasis rund 260 Friseur-Innungen bilden. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es mehr als 80.000 Friseursalons mit über 240.000 Beschäftigten und rund 20.000 Auszubildenden. Der Jahresumsatz liegt bei über 7,5 Milliarden Euro. Präsident des Zentralverbandes ist Harald Esser, Hauptgeschäftsführer ist Jörg Müller. Sitz der ZV-Geschäftsstelle ist Köln.