Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 19.11.2024

#jederjobzählt

Kampagne des ZV ruft zu Respekt vor jedem Beruf auf


Mit Passion und Herzblut im Friseurhandwerk zu Hause

Jeder Job zählt: Wer Tag für Tag Kundinnen und Kunden mit Herzblut und Leidenschaft begegnet und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, verdient Respekt. Egal, ob im Supermarkt oder im Salon. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks setzt sich dafür ein, jeden Job als gleichwertig wahrzunehmen.

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) setzt sich in seinem Statement klar dafür ein, jeden Job als gleichwertig zu erachten. Dabei kommt es nicht darauf an, wo man arbeitet, sondern dass man seiner Arbeit mit Herzblut und Leidenschaft nachgeht. 

Anlass des Statements ist die Kampagne von ALDI Nord, die Fachkräfte des Friseurhandwerks zum Quereinsteiger beim Discounter bewegen soll.  
„Der Fachkräftemangel ist ein allgegenwärtiges Thema. Der Versuch in anderen Bereichen Fachkräfte abzuwerben ist weder verwunderlich noch verwerflich. Bedenklich finden wir, dass die Kampagne des Discounters das Friseurhandwerk und die Menschen darin zum eigenen Vorteil herabsetzt. Offensichtlich sind die eigenen Argumente derart schwach, dass man nicht davor zurückschreckt uns und andere Branchen zu diffamieren. Das ist der eigentliche Skandal dieser Kampagne“, sagt ZV-Hauptgeschäftsführer Holger Stein. Auch Bäcker und Gärtner zeigt die Kampagne als neue Arbeitskräfte bei ALDI Nord. 

Wer sich für den Friseurberuf entscheidet, tut dies mit voller Überzeugung, Leidenschaft und Herzblut. Der Kontakt zu Kundinnen und Kunden, der persönliche Austausch und das Erfolgserlebnis, anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ist Lohn und Motivation zugleich. Zudem sind die Perspektiven in der Branche positiv, die gute Verdienstmöglichkeiten und spannende Aufstiegschancen bietet. 

Der ZV beantwortet die Kampagne bewusst nicht in derselben herabsetzenden Art und Weise, sondern setzt sich dafür ein, jeden Beruf als gleichwertig zu erachten und weder eine Tätigkeit im Salon noch eine im Supermarkt gegeneinander aufzuwiegen. Was zählt, ist die Leidenschaft und die Überzeugung, mit der der Beruf ausgeübt wird. Genau das will der ZV mit seiner Gegenkampagne #jederjobzählt auf seinen Social-Media-Kanälen verdeutlichen. 

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