„Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen!“
Jedes Jahr im Herbst veranstaltet die CCT GmbH, eine Tochterfirma der Schaefer & Partner Consulting GbR, ein Seminar der besonderen Art: T.I.M. - Team in Motion; ein Tag der sich voll und ganz dem Team-Building verschrieben hat. Zielgruppe sind daher ganze Friseur-Teams.
Unter der Regie Michael Marciniaks stand am 24. Oktober 2016 auf der Festung Marienberg in Würzburg die Arbeit mit „Beliefs“ im Fokus. Das Feedback des Referenten: „Es war fantastisch!“ Wir gehen da gerne ein bisschen mehr ins Detail…:
Unter „Beliefs“ versteht man Glaubenssätze oder Überzeugungen, also Gedanken, die Teil der Persönlichkeit sind und so Einfluss auf das Denken und Handeln nehmen. Negative „Beliefs“ machen uns das Leben unnötig schwer und sorgen zudem dafür, dass unsere Leistung unter unserem Potenzial bleibt.
Deine Gedanken erschaffen deine Realität, oder: Egal ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Um wieder mit sich selbst ins Reine zu kommen, empfiehlt Michael Marciniak folgende Schritte:
1. Zentrierungsübung
2. Mentaltraining
3. Klopftraining
Bei der Zentrierungsübung lernen wir, unseren Körper und seine Empfindungen wieder richtig zu spüren, und erfahren auch am eigenen Leib, wie befreiend und entspannend es sein kann, sich - und sei es nur 5 Minuten - voll auf sich selbst zu konzentrieren.
Das Mentaltraining fokussiert sich auf vier Fragen (Ist das wahr?, Kannst du 100% sicher sein, dass das wahr ist?, Wie reagierst du wenn du das denkst?, Wer wärst du ohne den Gedanken?) und ihre Umkehrungen. Konkret sollen hiermit die festgefahrenen Überzeugungen hinterfragt und Gedankenmuster aufgebrochen werden.
Den Abschluss bilden die sogenannten „Klopfübungen“: Hier werden entlang der Meridiane verschiedene Akupunkturpunkte geklopft und dadurch stimuliert. Die Stimulation der Punkte sorgt für eine bessere Verarbeitung negativer Gefühle und wird darum auch als Emotional Freedom Technique bezeichnet.
SMARTe Ziele statt unrealistischer Wünsche
Sind wir durch das Entfernen der störenden „Beliefs“ wieder voll leistungsfähig, ist es an der Zeit, sich Ziele zu setzen. Allerdings nicht irgendwelche Ziele, sondern konkrete und SMARTe Ziele:
® spezifisch
® machbar
® als ob jetzt
® realistisch
® terminiert
Der Schlüssel ist es, aus seinen Wünschen Ziele zu formulieren. Unrealistische Ziele erhöhen allerdings nur das Frustrationspotenzial, hiervon ist also dringend abzuraten.
Wunsch: Ich will meinen Dienstleistungsfaktor steigern.
SMARTes Ziel: Bis Ende des Jahres werde ich meinen Dienstleistungsfaktor im Damenbereich von 2,5 auf 3 erhöhen.
Wir zusammen
Anhand eines Modells und eines Rollenspiels verdeutlichte Michael Marciniak, wie wichtig das „Wir-Gefühl“ innerhalb des Teams ist, und wie schon ein Wechsel das Team ins Ungleichgewicht bringen kann. Eine harmonische Zusammenarbeit kann nur funktionieren, wenn sich jedes Mitglied des Teams seiner Rolle bewusst ist und diese auch mit Herz ausführt.
Fazit: „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen!“
Auf der Arbeit ist dieser Satz genauso wahr und wichtig wie im Privatleben. Und alle profitieren von Zusammenhalt im Salon: die Mitarbeiter, die Chefs und natürlich die Kunden.