Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

Ferienzeit

In der Ferienzeit bekommen manche Friseurunternehmer Probleme.


Durch die abwesenden Kapazitäten kommt es zu Liquiditätsengpässen. Diese kann man durch eine innovativere Planung vermeiden:

Im deutschsprachigen Bereich hat jeder Friseurbetrieb  zwischen 1 und 5 Mitarbeiter. Problematisch ist es, wenn viele bzw. alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit im Sommer in den Urlaub fahren wollen – dann steht der Chef später mit den Auszubildenden oder Aushilfen alleine im Salon. Viele Mitarbeiter schaffen nicht ihre Sollzahlen und werden dennoch bezahlt – aber hieraus entsteht dann oft das Problem: Liquiditätsengpass.

Dies bedeutet, dass oft im Sommer die Einnahmen sehr knapp sind . Irgendwann erhält man dann vielleicht einen Anruf vom Bankberater. Um das zu vermeiden hilft folgendes: Eine gute Planung, Marketing und keine zu hohen Entnahmen.

Realistisches Marketing:

Durch den Aufschwung wurden Arbeitslose, Rentner und die Industrie erwischt. Im Gegensatz von vor 5 Jahren verdienen heutzutage 75 % der Bürger Netto weniger. Dadurch ist es nicht mehr so leicht, im Sommer in Urlaub zu fahren. Es bleiben viele Leute zu Hause. Dadurch haben die Kunden mehr Geld zur Verfügung: Zu H

ause ist es billiger als im Urlaub. Man gibt höchstens Geld für das Schwimmbad oder den Erlebnispark aus. Deswegen wollen sich viele Menschen (wobei es hier oftmals Frauen sind), in dieser Zeit etwas gönnen – wenn sie schon auf den Urlaub verzichten müssen. Somit sollten die Friseure reagieren, beispielsweise mit 'Fullservice' oder Verwöhnaktionen.

Vermeiden werden sollte folgende Situation: Die Kundin betritt den Salon, sieht drei andere Kundinnen. Der Auszubildende wirkt total überlastet, der Chef ächzt, weil das andere Personal in den Ferien ist und macht Frisuren am Fließband.

Die Kundin wird sich vielleicht noch die Spitzen schneiden lassen und dann die Flucht ergreifen. Das Geld – welches das Geschäftskonto verbessert hätte – wird nun woanders ausgegeben oder weiterhin gespart.

Kreative Planung:

Jeder Chef ist von seinen Angestellten abhängig. Kaum ein Chef kann durch seinen Eigenumsatz den gesamten Umsatz des Unternehmens decken. Sind alle Angestellten gleichzeitig im Urlaub, dann fehlt eine ganze Menge an Umsatz. Somit ist es ratsam, die Urlaubsplanung schon im Vorjahr im November zu besprechen. So ist die Chance gegeben, in jeder Zeit genug Angestellte im Salon zu haben, die sich dann auch auf ihren Urlaub freuen, weil sie besser planen können.

1.Schritt der Planung:

Wenn Weihnachten vorbei ist, waren die meisten Kunden gerade beim Friseur. Für Januar wird es eher ruhiger werden. Somit ist es ratsam, jeden Angestellten schon im Januar bzw. Februar eine Woche Urlaub zu geben. So kann sich jeder  erholen – während sich die anderen dem oftmals normalen Geschäft nach der Weihnachtszeit widmen.

Ziel: Jeder Angestellte ist dann erholt, der Umsatz wird mit weniger Unkosten erwirtschaftet. Wenn der Betrieb dann wieder normal läuft, hat man erholte Mitarbeiter zur Verfügung..

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