Dieses ist die häufigste Erscheinung des Haarausfalls. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen dem erblich bedingten Haarausfall des Mannes - auch männliche Glatzenbildung genannt - und dem anlagebedingten Haarausfall der Frau - obwohl es eine anlagebedingte Vorbelastung gibt, so ist doch das wirkliche Erscheinen und der Umfang von vielen Faktoren abhängig. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die menschlichen Sexual-Hormone.
Haarausfall bei Frauen
Meistens denkt man beim Thema Haarausfall an Männer. Bekannt ist aber auch, dass Haarausfall bei Frauen eine sehr häufige Erscheinung ist, und in der Konsequenz für die Betroffenen schlimm sein kann.
Haarausfall bei Männern ist - im Gegensatz zum Haarausfall der Frau - 'gesellschaftlich' akzeptiert
Die Behandlungsmöglichkeiten sind eingeschränkt
Die Ursachen des femininen Haarausfalls sind auf Grund der komplexen hormonellen Situation umfangreicher als beim Mann
Ursachen
Schwangerschaft
14 Tage bis 3 Monate nach einer Geburt setzt bei manchen Frauen ein starker Haarausfall ein. Ursache ist die veränderte hormonelle Situation im Körper der Frau. lm Allgemeinen hält sich der Haar-Verlust in Grenzen.
Mangelerscheinungen
Bei Frauen führt Eisenmangel häufig zu einem diffusen Haarverlust. Haarausfall kann auch durch Biotinmangel hervorgerufen werden. Auch kann eine Diät zu Mangelerscheinungen führen und Haarausfall verursachen.
Schwangerschaft
Eine ganze Reihe von Medikamenten kann als Nebenwirkung zu Haarausfall führen. Auskunft geben Arzt oder Apotheker und die Beipackzettel der Pharmaindustrie
Schadstoffe
Als klassische Schadstoffe sind bekannt die Schwermetalle Thallium, Kadmium und Quecksilber, aber auch Arsen, Borate, DDT, Kadmium, Linolsäure, Ölsäure
Strahlenschäden
Ab einer Dosis von etwa 3,8 Gy stellt sich drei Wochen nach der Bestrahlung ein Haarausfall ein. Zu einem Wiederwachstum kommt es nach vier bis sechszehn Wochen. Bei Strahlendosen von mehr als 8 Gy kann es zu einem dauernden Verlust der Haare kommen.