Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 11.12.2024

Fit fürs kommende Jahrtausend das "WIN Prinzip"

Die Ansprüche sind überall gewachsen, Denkweisen haben sich ebenso geändert wie Werteorientierungen. DIE Kundin gibt es heute genauso wenig wie DIE Mitarbeiterin oder DAS Konzept.


Aus der Geschichte kennen wir noch die ehrbaren Kaufleute der Hanse, damals hoch angesehen, europaweit geachtet von Bürgern und Herrschern. Nein, die hanseatischen Kaufleute waren keine Billigheimer. Sie wussten was ihre Waren wert waren, achteten auf hohe Qualität und verlangten faire Preise für Waren, die den Menschen Nutzen brachten.

 

Sie handelten bereits nach dem, viel später entstandenen WIN Prinzip der Havard Universität, einem Klassiker des Marketings. Das WIN Prinzip besagt: ein Geschäft wird langfristig erst erfolgreich, wenn alle Beteiligten einen Nutzen/Gewinn daraus ziehen.

 

Die Beteiligten sind in diesem Fall: Kunden, Mitarbeiter und das Unternehmen selber, also Chef oder Chefin. Nun wissen wir aber auch: in der heutigen Zeit ist es gar nicht mehr so einfach die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden oder auch Mitarbeiter zufrieden zu stellen.

 

Die Ansprüche sind überall gewachsen, Denkweisen haben sich ebenso geändert wie Werteorientierungen. DIE Kundin gibt es heute genauso wenig wie DIE Mitarbeiterin oder DAS Konzept. Unsere Welt ist vielfältig geworden, was in Castop Rauxel ideal erscheint mag in Füssen unmöglich sein.

Dabei ist dieser Konsens (WIN Prinzip) gerade heute wichtiger denn je! Menschen haben in den letzten Jahren schmerzvoll lernen müssen, das es die vermeintliche Sicherheit nicht gibt. Es fehlt die Orientierung in Richtung Werte und Nachhaltigkeit. Selbst Banken und Politik taugen nicht mehr als Vorbild für Ehrlichkeit, die letztlich nötiges Vertrauen schaffen soll.
Entsprechend verunsichert und unstet in den Denkweisen sind Verbraucher und Mitarbeiter.

 

Im Konzept von „Der faire Salon“ welches nur für Mitglieder verfügbar ist, haben wir die Wünsche, Vorstellungen und Ansprüche aller Beteiligten gesammelt und den Unternehmern einen Konsens an die Hand gegeben. Das sind die wichtigsten Wünsche, Fragen aber auch Vorurteile von Mitarbeitern und Kunden, dazu die Gegenargumentation, zusammengetragen aus Fach-, und Marktkenntnis und 50 Jahren Berufserfahrung.

 

Dies kann aber nur ein allgemeiner Überblick der wichtigsten Punkte sein, die individuellen Denkweisen Ihrer Kunden oder Mitarbeiter können durchaus anders aussehen.

Wir wissen auch: wenn wir Kunden (oder Mitarbeiter) direkt fragen bekommen wir nicht immer die klare Antwort, die wir uns wünschen.

 

Zum Glück leben wir heute in einer digitalen Welt, die uns viele neue Möglichkeiten schafft.

Das neu geschaffene FIS Tool (durchaus als Weltneuheit zu bezeichnen) nimmt Kontakt mit Mitarbeitern und Kunden auf, fragt nach Wünschen, Meinungen oder Vorstellungen, dieses anonym um dem Friseurunternehmer anschließend eine detaillierte Auswertung an die Hand zu geben.

 

Dieses, ohne dass er irgendetwas machen muss, einzig ein Vorgespräch zur richtigen Definition der Fragen ist notwendig. Genauer gesagt entsteht hier ein Bauplan, um das Haus der Kunden-  und Mitarbeiterzufriedenheit zu konstruieren.

 

„Wer fragt der führt“ sagt man. Aber auch: „Wissen ist Macht“ Mit diesem Tool bekommen Sie das nötige Wissen um „machen zu können“ und die Nase vorn zu behalten.  
Eine ideale Ergänzung zu „Der faire Salon“ 
Wir werden dieses Tool allen unseren Mitgliedern empfehlen denn das Ziel haben wir gemeinsam: zufriedene Kunden und Mitarbeiter im Sinne des WIN Prinzips !

 

Rene Krombholz

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