Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9873 Letzte Aktualisierung: 08.10.2024

Die Verantwortung

Als Unternehmer wird man täglich mit Verantwortung und dessen Konsequenzen konfrontiert...


Durch unsere Tätigkeit am Menschen nehmen wir in einem gehörigen Maße Einfluss auf das Innere des Menschen. Dieser, sich hieraus ergebenden, Verantwortung sollten wir uns bewusst sein. Wir entscheiden oft mit, wie sich ein Mensch über Wochen und Monate fühlt, ob er selbstsicher oder total verunsichert durch den Alltag geht.

Womit wir beim nächsten Punkt im Thema Verantwortung wären, der Umsatzverantwortung nämlich.
Im Laufe des Jahres bekommen Mitarbeiter Lohn für 12 Monate, arbeiten aber nur 10 Monate. (Urlaub, Feiertage und Krankheitstage).
Mitarbeiter haben die Verantwortung einen Teil der Ladenmiete, der Energiekosten und der verbrauchten Waren, so wie ihren Lohn, zu erwirtschaften, andere Kosten inbegriffen. Das ist der so genannte Sollumsatz der naturgemäß ein Mehrfaches dessen beträgt als das, was Mitarbeiter an Lohn erhalten.

Arbeitgeber haben Verantwortung die Arbeitsplätze zu sichern und Mitarbeiter möglichst gerecht – mindestens tariflich, zu entlohnen, aber auch Mitarbeiter zu fördern und zu fordern, Vertrauen nicht zu missbrauchen.

In dem Begriff „Verantwortung“ steckt das Wort ANTWORT. Wir Friseure haben die Pflicht und die Verantwortung, Fragen zu beantworten und unseren Kunden Tipps und Empfehlungen zu geben. Auch wenn immer betont wird, Friseure/innen seien keine Verkäufer… es besteht Beratungspflicht!

Auch an Ihren Kunden geht das Thema Verantwortung nicht vorbei!
Sie als Friseur/in arbeiten mit Material, welches Ihnen die Kunden/innen mit in den Salon bringen: die Haare. Gute Ergebnisse können Sie nur erzielen, wenn die Ausgangsbasis des Materials stimmt, die Haarqualität. Dafür ist Ihre Kundin mit der richtigen Heimpflege mitverantwortlich.

Den Begriff „Verantwortung“ hinterfragen darf man bei anderen Sachverhalten:
Ist es verantwortungsbewusst:
• junge Menschen direkt nach der Lehre- ohne Berufserfahrung -für die Meisterprüfung zu befähigen?
• In einen umsatzrückläufigen Markt immer neue Mitbewerber zu installieren (Ich AGs) um Arbeitslosenstatistiken zu schönen?
• Mitarbeiter „klein halten“ um Lohnkosten zu sparen?


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