Genauso viele Gründe sprechen dagegen. Das es geht, beweisen Salons die Verkaufsanteile von 20% oder mehr verbuchen.
Wobei zu bemerken ist:
Diese Salons findet man im hochpreisigen Bereich ebenso wie im unteren Preissegment, in Großstädten genau so wie in ländlichen Gebieten.
Erfolg oder nicht, letztendlich hängt es von internen Faktoren des Salon's ab. Das Angebot muss stimmen, gut durchdacht und der Zielgruppe angepasst sein, das ist die erste Voraussetzung.
Als zweites sind da Ihre Mitarbeiter ,die diese Produkte oder Dienstleistung letztendlich verkaufen müssen. Verkaufen heißt beraten. Dieses wiederum ist nur möglich mit dem nötigen Produkt-, und Fachwissen. Weiterbildung ist gefragt. Wann haben Ihre Mitarbeiter das letzte Mal etwas für die Weiterentwicklung getan?
Beraten heißt auch:
Kommunikation. Auch dies gehört zum Thema Weiterbildung. Bei der Verbraucherumfrage zu dem Thema " Friseur in Aktion" stellte sich herraus,wo die Mängel der Branche zu suchen sind.Seit dem widmet sich die Haarkosmetik-Industrie diesen Themen und bietet vielseitige Seminare an.
Eines sollte nicht vergessen werden und im Themenplan der Schulungsleiter verankert sein:
Das Thema Preisangst. Friseure/innen haben nicht den bestbezahltesten Job, sind eher im unterem Bereich der Einkommensskala zu finden. Eine gute Friseurin soll sensibel sein, einfühlsam, mit dem Blick der Kundin denken. Das ist gut so. Eine Friseurin kann sich aber oftmals unter dem Aspekt der eigenen Einkommensverhältnisse nicht vorstellen, wie man für ein Shampoo 20,- Euro und mehr ausgeben kann. Die Friseurin fühlt mit der Kundin ( meint es zumindest ! meist wertet Sie falsch !) und schweigt.