(ELV) ist weiterhin ein gefragtes Zahlungsmittel im Einzelhandel.
Demnach hat das sogenannte elektronische Lastschriftverfahren ELV im Jahr 2014 einen Zuwachs von 0,5 Prozent verzeichnet und behauptet somit seine Stellung als zweitwichtigstes unbares Zahlungsmittel. Insgesamt werden 13,4 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel mit dem Verfahren abgewickelt.
„Der Markt ist weiterhin überzeugt vom Bezahlen mit Karte und Unterschrift. Trotz der Einführung des einheitlichen europäischen Zahlungsraumes SEPA und den notwendigen Umstellungen hat das Verfahren nichts von seiner Attraktivität verloren“, so HDE-Experte Ulrich Binnebößel. Die verlängerte Anpassungsfrist für ELV bis zum 1.2.2016 gebe allen Beteiligten genug Zeit zur Anpassung des Verfahrens an die neuen Rahmenbedingungen. Binnebößel betonte, dass auch mit der kommenden Deckelung der Kartengebühren das bankenunabhängige ELV seine Marktbedeutung behalten könne. Gemeinsam mit dem PIN-gestützten Girocard-Verfahren, das ebenfalls um 0,6 Prozent zulegen konnte, werden rund 37 Prozent des Einzelhandelsumsatzes mit der EC-Karte abgewickelt. Die Zahlung mit Kreditkarte hat dagegen leicht um 0,1 auf nun 5,3 Prozent verloren. Nach wie vor führend ist jedoch die Barzahlung. So werden trotz leichtem Rückgang um 1,1 Prozent noch 53,3 Prozent mit Noten und Münzen umgesetzt.
Quelle: Einzelhandel.de