Arbeitgeber und Lehrer intensivieren Zusammenarbeit
Zu einer gemeinsamen Sitzung trafen sich die Vorstände des Lehrerverbandes im Berufsfeld Körperpflege LiBK – Landesverband Bayern und des Landesinnungsverbandes (LIV) des bayerischen Friseurhandwerks Ende Juni.
In der dualen Ausbildung sollen die Partner Betrieb und Berufsschule vertrauensvoll zusammenarbeiten. Diesen Gedanken pflegen wir auch auf Landesebene
, formuliert Landesinnungsmeister Christian Kaiser das Ziel des Treffens.
Auf der Tagesordnung standen praxisrelevante Themen wie die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder der Prüfungsausschüsse oder der Einsatz von Wörterbüchern in der Gesellenprüfung. Beraten wurden aber auch aktuelle bildungspolitische Fragen wie die Umsetzung der Kompetenzrasterausbildung an Berufsschulen und die Forderung nach einer bundeseinheitlichen Gestaltung der Berufsschulpflicht. Breiten Raum nahm vor allem die Diskussion über die Sicherung der Ausbildungsqualität im dualen System ein. Der Vorstand des LIV beabsichtigt für Meister, die erstmals ausbilden wollen oder nach neuen Impulsen für die Ausbildung suchen, eigene Qualifizierungsmaßnahmen zu entwickeln.
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Die Vorstände von Lehrer- und Landesinnungsverband v.l.n.r.: Tanja Kurtz, Christian Kaiser, Tanja Arnold-Petter, Tilo Hartig, Evelyn de Marco-Maier, Ariane Thurau, Ulrike Königer-Höfling, Madeleine Momberg, Christian Hertlein, Dieter Schöllhorn, Tobias Bickel, Bernhard Dräxler, Rudolf Reisbeck