Zumindest über die zu erwartenden Umsätze und Kosten sollten Sie sich Gedanken machen, um Ihre Ausgaben und Investitionen von vornherein den, zu erwartenden, Einnahmen anzupassen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, das Sie am Ende des Monats mehr Ausgaben als Einnahmen verzeichnen.
Umsatz lässt sich nach der Formel „Menge mal Preis“ recht gut planen, sofern man die nötigen Kennzahlen hierzu hat.
Anzahl der Kunden
Wie viele Kunden/innen kommen zu Ihnen in den Salon? Wie ist die Entwicklung im Jahreslauf? Verzeichnen Sie in den Ferienmonaten einen starken Umsatzrückgang? Erst, wenn Sie die Kundenfrequenz analysiert haben, (bei den meisten Softwareprogrammen ist das auf Knopfdruck möglich) können Sie weitere Entwicklungen analysieren und für die nächste Zeit einschätzen.
Pro Kopf Umsatz
Als zweites müssen Sie wissen, was diese Kunden/innen im Durchschnitt bei Ihnen bezahlen. Sie können das getrennt nach Männer und Frauen berechnen, sofern Ihre Software diese Daten auch nach Männlein / Weiblein getrennt zur Verfügung stellt.
Anhand des so genannten Pro Kopf Umsatzes wird auch da die Beratungsleistung Ihrer Mitarbeiter sichtbar. Hier können Sie Kurskorrekturen in Richtung Steigerung der Verkaufsumsätze oder Dienstleistungen vornehmen.
Zugleich ist diese Kennzahl eine gute Kontrolle darüber, ob Preisangleichungen von Ihren Mitarbeitern (so wie es eigentlich sein sollte) in voller Höhe weitergegeben werden. Beispiel: Sie erhöhen die Preise um zwei Euro, aber der pro Kopf Umsatz steigt nur um 0,80 € - Indiz dafür, dass Ihre Angestellten aus Liebe zu den Kunden die Preise nach unten korrigieren.