Grundsätzlich unterscheidet man bei der Einarbeitung von Extensions die kalte, mechanische Einarbeitungsmethode und die warme Einarbeitungsmethode.
Zur kalten Einarbeitungsmethode zählen:
- die Einarbeitung von Haartressen (Tressenmethode)
- die Einarbeitung von Extensions mit Hilfe von Microringen (Microringmethode)
- die Anbringung von Tapes
- die Anbringung (das Einclippen) von Clip In Extensions.
Die Tressenmethode ist eine besonders haarschonende Einarbeitungsmethode. Sie sollte unbedingt von einem qualifizierten Friseur durchgeführt werden.
Die an einem Haarband vernähten Haare stellen eine Haartresse dar und werden mittels Weaving ins Eigenhaar eingewebt. Hierzu ist ein hohes Maß an Fingerfertigkeit und Feinmotorik erforderlich.
Die Microringmethode ist sowohl mit einzelnen Haarsträhnen (Bondings mit sogenannten Rundbondings - Microringsträhne) als auch mit Tressen (Microringtressen) möglich.
Bei den Einzelsträhnen wird eine Eigenhaarsträhne, die in etwa das gleiche Volumen wie die Extensionssträhne hat, mit einer Microringnadel durch einen Microring gezogen.
Die Microringsträhne wird von unten ebenfalls durch den Microring gezogen und dieser anschließend mit einer speziellen Zange zugedrückt.
Bei den Microringtressen sind Microringe im Abstand von 2-3 cm bereits an den Tressen angenäht. Hier muss nur wie oben beschrieben nach Anlegen der Tresse die Eigenhaarsträhne durch den Microring durchgezogen werden. Microringtressen gibt es handgefertigt exklusiv bei HAIRFUSION.
Bei der Tapemethode werden Tapes, d.h. Haare, die auf einen 4 cm breiten PU-Streifen geknüpft sind, mit Hilfe eines Tapebands im Sandwich-Verfahren ins Eigenhaar eingeklebt.
Durch das Tapeband halten die Extensions zuverlässig und können sehr einfach und schonend mit einem entsprechenden Löser entfernt werden. Tapes lassen sich durch das Erneuern des Tapebands unkompliziert wieder verwenden.
Clip In Extensions sind temporär befestigte Extensions, die kinderleicht mit Hilfe von Kämmchen ähnlichen Metallclips im Eigenhaar angebracht werden - man kann sie tagsüber oder auch nur zu bestimmten Anlässen tragen und entfernt sie zum Schlafen und zum Haare waschen.
Als warme Einarbeitungsmethode bezeichnet man die Bondingmethode:
Einzelne Haarsträhnen sind mit einem Keratinbonding versehen. Für dieses Bonding wird ein thermoplastischer Kunststoff verwenden. Die einzelnen Haarsträhnen werden nach Abteilen des Eigenhaars mit Hilfe einer Wärmezange mit dem Eigenhaar verbunden.
Auch die Ultraschallmethode zählt zur Wärmemethode, auch wenn diese von einigen Herstellern als Kaltmethode beworben wird.
Keratinbondingextensions in guter Haarqualität können wieder verwendet werden. Hierzu bieten einige Haaranbieter einen Rebondingservice an.
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