Seit Jahren ist die Zahl der Azubis in der Friseurbranche rückläufig - und gleichzeitig auch die Zahl der Betriebe, die überhaupt noch ausbilden. Für Frisör Klier, Deutschlands Marktführer im Frisörhandwerk, ist die Ausbildung aber der sinnvollste Weg, mittel- und langfristig den Fachkräftebedarf zu decken. In den Klier-Salons arbeiten aktuell rund 5.700 Mitarbeiter, davon sind knapp 1.400 Auszubildende, die das Frisörhandwerk im Rahmen der drejährigen Dualen Ausbildung erlernen. Damit ist das Familienunternehmen Deutschlands größter Arbeitgeber in der Frisörbranche und zugleich mit weitem Abstand der größte Ausbilder der Branche.
In der Friseurbranche arbeiten derzeit nach Angaben des Zentralverbandes des Deutschen Frisörhandwerks rund 250.000 Menschen in mehr als 80.000 Salons. Im Schnitt gibt es also pro Salon drei arbeitende Menschen, den Chef eingeschlossen. In einem durchschnittlichen Klier-Salon arbeiten im Durchschnitt mehr als fünf Voll-und Teilzeitkräfte. Und wenn es nach dem für das Personal zuständigen Geschäftsführer Michael Klier ginge, wären es gerne noch mehr „Wir suchen für das Jahr 2014 über 800 Azubis." Interessenten können sich auf der Website
www.klier-karriere.deüber das Unternehmen, die Karrieremöglichkeiten und die Ausbildung bei Frisör Klier informieren.
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Auch in der Frisörbranche hat sich der Arbeitsmarkt zum Bewerbermarkt entwickelt. Mit seiner Ausbildungsleistung sorgt das Unternehmen Frisör Klier für garantierten Nachwuchs. Von den mehr als 80.000 Betrieben der Friseurbranche bilden derzeit noch knapp 13.000 aus, so die jüngste Statistik der Handwerksverbände. Diese haben im vergangenen Jahr 11.487 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Im vergangenen Jahr hat Frisör Klier alleine mehr als fünf Prozent dieser Ausbildungsverträge übernommen. Und verspricht den kommenden Frisören auch einen weitgehend sicheren Arbeitsplatz: „Die Mitarbeiter, die wir ausgebildet haben, übernehmen wir in der Regel auch. Sie sind ein Garant dafür, dass die bei uns gelehrte
Philosophie der Dienstleistungsqualität auch konsequent am Kunden umgesetzt wird", erklärt der zweite Geschäftsführer, Christian Klier, das klare Übernahmeangebot.
Was die jungen Menschen bei Frisör Klier schätzen, erklärt Personalentwicklerin Sonja Schmidt: „Die Auszubildenden wissen, dass sie bei Frisör Klier früh am Kunden arbeiten dürfen und dabei je nach Fertigkeitsgrad eingesetzt werden." Das motiviere die Azubis, da gerade diese Praxisorientierung auch ein Beweggrund für den Einstieg in den Frisörberuf gewesen sei. Um die Fertigkeiten zu gewährleisten, sind eine klare Aus- und Weiterbildungskonzeption sowie interne Prüfungen Voraussetzungen. Die für die Branche einmaligen Karrierechancen sind weitere Pluspunkte, die für viele Interessenten letztlich den Ausschlag geben, sich für den größten Filialisten der Branche als Arbeitgeber zu entscheiden. „Unsere Mitarbeiter bleiben dann auch lange bei uns", so die Personalentwicklerin und erklärt: „Für viele ist es auch wichtig zu wissen, dass sie notfalls den Wohnort wechseln aber weiter im Unternehmen arbeiten können." Klier hat bundesweit nahezu 900 Salons und bietet somit in jeder Region und jeder größeren Stadt in Deutschland einen Arbeitsplatz. Und das nicht zuletzt auch deshalb, weil Klier-Salons überdurchschnittlich groß sind.
Damit die jungen Menschen sich auch vergewissern können, ob der Frisörberuf das Richtige und Frisör Klier der potenzielle Arbeitgeber ist ist das Unternehmen offen für Schnupperpraktika und allem voran für das schulbegleitende zweiwöchige Praktikum, bei dem die jungen Menschen schon früh an die Tätigkeitsfelder herangeführt werden können. „Für uns sind solche Praktika wichtig, damit für die jungen Menschen und das Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage geschaffen wird und so gleichzeitig auch die Quote der vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen reduziert wird", sagt Sonja Schmidt.
Denn die Frisörbranche leidet massiv unter diesen vorzeitigen Vertragslösungen: Nach den Studien des Bundesinstituts für Berufsbildung liegt die Quote für vorzeitige Vertragslösungen bei den Frisören bei 38,7 Prozent (2009) - bezogen auf alle Dualen Ausbildungsberufe lag der Durchschnitt bei 22 Prozent. „Die Quote für vorzeitige Vertragslösungen lag bei Frisör Klier im Vergleichszeitraum bei 26 Prozent und damit deutlich niedriger als im Branchenschnitt", sagt Michael Klier. Gleichwohl sei auch diese Zahl entschieden zu hoch.
Die Gründe dafür seien vielfältig: Oft seien es falsche Vorstellungen über die Anforderungen im Beruf, die dann durch die Realität abgestraft würden. Die vorzeitige Vertragslösung ist aber nicht unbedingt gleichzusetzen mit einem Ausbildungsabbruch - so wechseln viele Azubis lediglich den Ausbildungsplatz. „Auch zu uns kommen jedes Jahr wechselwillige Auszubildende, die ihre Ausbildung bei Frisör Klier fortsetzen wollen", sagt Personalentwicklerin Sonja Schmidtl