Ein ehrliches Miteinander…
…ist Voraussetzung für ein gutes Betriebsklima. Wünschen wir uns das nicht alle? Ist das die Realität? Wie sieht es in unseren Salons aus, wie um uns herum?
Wir erleben aktuell, wie die ganze Führungsetage einer deutschen Vorzeigebank am Pranger steht, Prozessbetrug, Falschaussagen, Manipulationen und Geldstrafen in Milliardenhöhe. Politiker werden in einem Atemzug genannt mit Korruption und Kinderpornographie. Im Sport sind Doping und Wettbetrug an der Tagesordnung und unsere Großkonzerne schleusen (staatlich legalisiert) ihre Gewinne am Allgemeinwohl vorbei.
Ist das noch ehrlich?
Als Gründer der Wertegemeinschaft „Der faire Salon“ habe ich ein anderes Denken und viele von Ihnen sicher auch. Allen voran: Klaus Schaefer, bei dem ein Geschäft auch noch per Handschlag gilt! So sollte es sein!
Doch die Eingangs geschilderte Entwicklung hat Folgen und hinterlässt Spuren: Banken und Großkonzerne subventionieren wir aus der Staatskasse pro Jahr mit vielen 100 Milliarden. Keine Mittel für Schulbildung, Erziehung, für alte und kranke Menschen, und auch für die Ärmsten der Armen haben wir keine Mittel zur Verfügung und müssen Zäune rund um Europa errichten.
Ist Ihnen bewusst, wie junge Menschen darüber denken? Welche Zukunftsperspektiven sie sehen? Von Menschen, die für Unternehmen nur zum Mittel der Kapitalmaximierung missbraucht werden, kann ich keine Unterstützung erwarten.
Mitarbeiter heute sind hellhörig und dünnheutig geworden. Sie sind sich durch ihre schrumpfende Zahl, der eigenen Machtposition bewusst und entscheiden frei.
Auch gegen Zustände und Verhaltensweisen, die Ihnen nicht zusagen.
Junge Menschen suchen verstärkt nach Tätigkeiten und Unternehmen, in welchen sie sich mit Sinn und Verstand einbringen können. Die Tätigkeit „Haare abschneiden“ wird diesen Anforderungen nicht entsprechen, so lange keine positive Firmenphilosophie dahinter steht.
Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen eine Wertekultur, kommunizieren Sie diese mit Mitarbeitern und Kunden. Das ist ein Mehrwert der Nachhaltigkeit und ein Alleinstellungsmerkmal dazu.
Die meisten der heutigen Meinungsverschiedenheiten in der Arbeitswelt resultieren aus diesem, aus den Fugen geratenen Wertesystem, in dem der Mensch und seine Leistung kaum noch zählen. Wir brauchen den Konsens zwischen Unternehmen, Mitarbeitern und Kunden. Erst dann werden alle zum Gewinner und ein Geschäft langfristig erfolgreich. So beschreibt es das WIN Prinzip der Havard Universität.
Dieses WIN Prinzip ist ein Teil der Grundlage unseres Konzepts „Der faire Salon“. Dieses kommunizieren wir zu Mitarbeitern, Unternehmen und Kunden.
Für einen gemeinsamen Erfolg und einem besseren Miteinander.
Rene Krombholz im Mai 2015
