Darmstadt wird neue Zentrale von COTY in Deutschland
Schwalbach, 30. Oktober 2015. Jetzt wurde eine Entscheidung getroffen, in Darmstadt, auf dem Gelände der früheren Wella-Liegenschaften, zu investieren und dort den neuen Standort für das gesamte COTY Geschäft in Deutschland nach Vollzug der Vereinbarungen aufzubauen. Mit dem Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2016 gerechnet. Die vormaligen Wella-Liegenschaften bergen ein riesiges Potenzial, um die Vision von COTY für einen Beauty Standort Realität werden zu lassen. Die notwendigen Investitionen dazu werden vorgenommen.
Der Entscheidung für den Standort Darmstadt liegt eine umfassende und sehr sorgfältige Prüfung verschiedener Optionen in der Rhein Main Gegend zugrunde. Kriterien waren dabei u.a. geografische Lage und Erreichbarkeit (Nähe zu Schwalbach und Mainz, Erreichbarkeit per Bahn und Flugzeug etc.), Ausbau-perspektiven, Verfügbarkeit sowie räumliche Voraussetzungen mit Platz für rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Möglichkeit, ein chemisches Labor aufzubauen.
Der Umzug nach Darmstadt ist ein großer Schritt auf dem Weg von COTY, ein führendes Beauty Unternehmen zu werden und ist gleichzeitig ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Übergangsphase.
Der Umzug der P&G Specialty Beauty Bereiche (einschließlich Wella) vor dem Abschluss der Transaktion ist wichtig und notwendig, um die Voraussetzungen für die Zusammenführung mit COTY zu erfüllen. Daher werden die entsprechenden Geschäftseinheiten vor dem Abschluss nach Darmstadt umziehen.
Ralf Billharz, Vice President Wella Deutschland, Österreich und Schweiz erklärt: „Wir freuen uns auf die Zukunft mit COTY und werden uns weiter auf die Unterstützung unserer Partner im Salon Geschäft auf gewohnt hohem Niveau konzentrieren. Wir ziehen um, aber ansonsten wird sich an unserer Arbeit nichts ändern. Wir werden dabei alles daran setzen, den Umzug so reibungslos wie möglich für Mitarbeiter und Kunden zu gestalten."
Das Wella World Studio in Frankfurt ist von der Entscheidung nicht betroffen.
Weitere Details zu den Planungen werden in den nächsten Wochen ausgearbeitet. Bis zum Abschluss der Transaktion treten die betreffenden Unternehmen als eigenständige und unabhängige Wettbewerber im Markt auf