Weniger Kunden im Friseursalon aufgrund des Haartrimmers?
Kurzhaarfrisuren liegen im Trend, seit einigen Jahren nicht nur bei den Herren. Auch die Damen tragen hin und wieder extrem kurz.
Diese Frisuren sind ohne regelmäßige Pflege unmöglich: Nur sauber geschnitten sieht es gut aus. Herausgewachsene Kurzhaarfrisuren wirken ungepflegt und lieblos.
Allerdings scheuen sich viele Menschen, alle ein bis zwei Wochen zum Friseur zu gehen.
Der Haartrimmer soll Abhilfe verschaffen und sowohl den Vollbart als auch den Kurzhaarschnitt mit wenig Aufwand salonfähig halten.
Ein Gerät für Bart und Haupthaar
Der Haartrimmer ist, abhängig von der Feinheit der Einstellungen, sowohl für die Pflege des Barts als auch für das Haupthaar einsetzbar.
Ein gutes Gerät zeichnet sich durch stufenlose Einstellungen beziehungsweise sehr feinstufige und zahlreiche Einstellungen aus, von weniger als einem Millimeter bis hin zu einigen Zentimetern sollte alles möglich sein.
Die Geräte namhafter Hersteller sind selbstreinigend und können sowohl mit Akku als auch am Netzteil betrieben werden.
Sogenannte Präzisionstrimmer ermöglichen das saubere und passgenaue Schneiden selbst komplexer Kurzhaarfrisuren.
Langfristig können Kunden und Kundinnen damit Geld sparen, denn die Anschaffungskosten eines solchen Trimmers sind nicht allzu hoch, und dank leichter Handhabung erspart das Gerät eben doch von Zeit zu Zeit den Friseurbesuch.
Auf dem Vergleichsportal Netzsieger findet sich eine explizite und detailreiche Übersicht der Performance und Technik verschiedener Geräte.
Nicht alle Geräte genügen den Anforderungen
Soll der Haartrimmer wirklich sauber arbeiten und akkurat schneiden, muss er einige Anforderungen erfüllen.
Die Klingen sollten qualitativ hochwertig sein, um Verletzungen zu vermeiden.
Sind die Klingen schlecht aufeinander abgestimmt, ziehen sie häufig an den Haaren, rupfen und reißen einzelne Haare heraus.
Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch zu unangenehmen Hautinfektionen führen. Genauso wichtig für einen sauberen Schnitt ist ein leistungsstarker Motor: Wird der Motor mit zunehmender Akkuleistung/-befüllung immer schwächer, fällt der Schnitt unsauber aus.
Hier sind guter Motor und hochwertiger Akku gefragt, denn die Leistung ergibt sich erst aus dem Zusammenspiel. Die Form und Farbe des Gehäuses ist dagegen eher nebensächlich.
Solange das Gerät gut in der Hand liegt und nicht allzu schwer ist, dürfte das äußere Design die Sauberkeit des Haarschnitts kaum beeinflussen.
Für Haar und Bart geeignet?
Die meisten Haartrimmer werden damit beworben, dass sie für Bart und Haupthaar gleichermaßen eingesetzt werden können.
Aber stimmt das wirklich? Beim Bart ist häufig eine Nassrasur sinnvoll, und das hält nicht jeder Haartrimmer aus.
Die Hersteller geben normalerweise an, ob das Gerät auch feuchtes und nasses Haar schneiden kann.
Und hier macht sich auch das Zubehör bemerkbar: Manche Haartrimmer werden mit verschiedenen Aufsätzen geliefert, die ganz unterschiedliche Zwecke erfüllen.
Liegt dann noch eine Schere bei, ist der Haartrimmer auf jeden Fall eine gute Sache. Denn ein gut ausgestatteter Trimmer kann tatsächlich den Friseurtermin aufschieben.
Übrigens sind Ladekabel und -station sowie die Transporttasche für das Gerät auch nicht bei jedem Hersteller selbstverständlich dabei.
Der genaue Blick auf das Gesamtpaket lohnt.
Manchmal muss es aber doch der Friseur sein ...
Die meisten Männer sind durchaus und der Lage, sich Bart und Haupthaar mit einem guten Haartrimmer selbst zu kürzen.
Aber manchmal muss es eben doch der Fachmann sein: Es gibt immer einige Stellen, die man selbst nicht so gut erwischt, und die nach einigen Wochen dann doch vom Profi beigeschnitten werden sollten. Aber zwischendurch tut der Haartrimmer seine Dienste, und er tut es gut.
